Die Klimastiftung Schweiz fördert seit 2008 Klima-Innovationen. Am Mittwoch, 13. September wurde in Bern am 15-Jahr-Jubiläumsanlass im Raiffeisen Forum in einer hochkarätig besetzten Runde diskutiert. Erstmals in der Geschichte der Stiftung trat mit Albert Rösti ein Bundesrat auf.
«Wir müssen vor dem Hintergrund einer florierenden Wirtschaft aufpassen, dass wir die Menschen mit der Thematik der Klimakrise nicht verängstigen», betonte der UVEK-Vorsteher. «Das Volk hat im Juni 2023 das Klimaschutzgesetz angenommen und uns klare Ziele gesetzt. Innovationen und Technologien zur Dekarbonisierung sind sehr wichtig, um dies zu erreichen.»
Leistet ein KMU durch neue Produkte und Technologieentwicklungen einen signifikanten, messbaren Beitrag zum Klimaschutz, ist eine finanzielle Unterstützung durch die Klimastiftung Schweiz möglich. So stand auch der 15-Jahr-Jubiläumsanlass im Raiffeisen-Forum in Bern unter dem Titel «Klimakrise: KMU lavieren nicht, sie handeln!» ganz im Zeichen der KMU.
Stiftungsratspräsident Thomas Hügli betonte einführend, dass durch das Wirken der Stiftung «nicht nur das Klima profitiert, sondern auch die ganze Volkswirtschaft». Und Stiftungsrat Christian Hofer ergänzte: «Der Anlass hat gezeigt: Klimawandel ist eine der ernsthaftesten Herausforderungen unserer Zeit. Im Umgang damit braucht es alle Akteure: Staat, Wirtschaft, Gesellschaft – und pragmatische Initiativen wie die Klimastiftung».
Nach Keynote Speaker Albert Rösti trat eine prominent besetzte Runde zusammen um über die Klima-Herausforderungen zu diskutieren. Als Vertreter der KMU nahm Gian Andri Diem, Co-Founder und Managing Partner dhp technology, als Vertretende der Wirtschaft Monika Rühl von Economiesuisse und Dr. Martin Meyer von der Wirtschaftskammer Liechtenstein, als Vertreter der Forschung der Berner Klimaexperte Dr. Thomas Stocker sowie als Vertreter der Klimastiftung Schweiz, Vincent Eckert, seit Gründung 2008 Geschäftsleiter, teil.